Ein generationenübergreifendes Wohnhaus wird durch einen im Wohnraum erlebbaren Split in die gewachsene Topographie des durchgrünten Quartiers eingebettet. Die Raumstruktur ist als Erkertypologie angelegt - an den vier Hauskanten verbinden sich jeweils auskragende Erker mit den dahinterliegenden Räumen, und maximieren den Bezug dieser Räume zum Garten. Zusammen mit den dienenden Räumen werden so die Gebäude- Ecken abgesteckt. Dazwischen wird ein dreiseitig orientierter, weniger exponierter Wohnraum auf zwei Ebenen ausgeschieden. Das Haus ist als Mischkonstruktion in hinterlüfteter Holzbauweise und Ortbeton vorgesehen. Im Zusammenspiel mit den auskragenden Erkern differenzieren sich die Gebäudeseiten in haushohe Schilder in Ortbeton, dazwischen fügen sich gestaffelte, strukturell geöffnete Partien in Holzbauweise.

080 Lavendelweg 1
080 1
080 Lavendelweg 2
080 2
080 Lavendelweg 4
080 4
080 Lavendelweg 5
080 5
080 Lavendelweg 7
080 7
080 Lavendelweg 8
080 8

Auftrag, 2020-